Schwachlastzeiten des Stromnetzes: Was bedeutet das?

Die Schwachlastzeit bezieht sich auf Zeiträume, in denen die Nachfrage nach Strom im Vergleich zu anderen Tageszeiten vergleichsweise niedrig ist. Typischerweise treten Schwachlastzeiten in den späten Nacht- und frühen Morgenstunden auf, wenn viele Menschen schlafen und viele Unternehmen sowie industrielle Einrichtungen ihre Aktivitäten reduzieren oder herunterfahren. Während dieser Zeiträume ist die Nutzung von elektrischen Geräten und Maschinen gering, was zu einer insgesamt niedrigeren Nachfrage nach elektrischer Energie führt.

Identifikation von Schwachlastzeiten durch Stromanbieter

Die Berücksichtigung von Schwachlastzeiten sind wichtig für Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber. Diese Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie genügend Energie bereitstellen können, um die Nachfrage zu decken, gleichzeitig aber auch effizient arbeiten und Ressourcen optimal nutzen. Um dies zu erreichen, können sie Tarife einführen, die die Kosten für Strom in Abhängigkeit von der Tageszeit variieren lassen.

Kooperation mit Ostrom

Dynamische Stromtarife

Ein Beispiel hierfür ist der sogenannte “Zeit der Nutzung” (TOU) Tarif. Bei diesem Tarifmodell sind die Strompreise zu Schwachlastzeiten oft niedriger als zu Spitzenlastzeiten. Dies soll Verbraucher dazu motivieren, ihre stromintensiven Aktivitäten, wie das Waschen von Wäsche oder das Betreiben von Geschirrspülern, in die Schwachlastzeiten zu verschieben. Dies wiederum hilft, die Last auf das Stromnetz zu verteilen und die Effizienz der gesamten Stromversorgung zu verbessern.

Soly und Ostrom arbeiten gemeinsam an der Vision, dynamische Stromtarife in Kombination mit dem SolyBrain für jeden zugänglich zu machen.

Hintergründe

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Haben Sie noch nicht zu Ende gelesen? Dann haben wir noch eine gut gefüllte Wissensdatenbank. Hier finden Sie alle Informationen, die Sie brauchen, um auch den Schritt in Richtung nachhaltige Energie zu machen. Wir haben bereits eine Reihe von Artikeln für Sie ausgewählt.

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