Was den Klimawandel betrifft, so ist auch Hessen von den Auswirkungen betroffen. Die Erhöhung der Durchschnittstemperaturen und extremere Wetterereignisse sind Herausforderungen, mit denen die Region konfrontiert ist. Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen sind daher von großer Bedeutung, um das Klima in Hessen und weltweit zu erhalten.
Die Sonnenscheindauer in Hessen variiert je nach Jahreszeit und geografischer Lage. Im Allgemeinen weist Hessen eine ähnliche Anzahl von Sonnenstunden auf wie viele andere Bundesländer in Deutschland. Die genaue Anzahl der Sonnenstunden kann jedoch je nach Standort und Wetterbedingungen innerhalb des Bundeslandes variieren.
Im Durchschnitt verzeichnen südliche Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg etwas mehr Sonnenstunden als Hessen. Besonders in den Alpenregionen gibt es oft längere Sonnenscheinperioden.
Der Klimawandel beeinflusst nicht nur die Temperatur und den Niederschlag, sondern auch die Zirkulationssysteme, die für die üblichen Wetterwechsel in den gemäßigten Breiten verantwortlich sind. Diese Veränderungen können zu “blockierenden Wetterlagen” führen, bei denen der typische Wechsel von Hoch- und Tiefdruckgebieten über längere Zeiträume unterbrochen wird.
Um die Sonnenscheindauer in Hessen zu berechnen, werden Daten von Wetterstationen verwendet. Diese Stationen messen die Menge an Sonnenstrahlen, die auf eine Fläche treffen. Die gemessenen Daten werden regelmäßig aufgezeichnet.
Um die Sonnenscheindauer herauszufinden, wird die Zeit gemessen, in der genug Sonnenstrahlen gemessen wurden. Dafür wird ein bestimmter Wert verwendet. Wenn die gemessene Sonnenstrahlung diesen Wert überschreitet, zählt diese Zeit zur Sonnenscheindauer. Üblicherweise wird ein Wert von etwa 120 Watt pro Quadratmeter verwendet.