Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, wie auch andere Regionen in Deutschland und weltweit, ist vom Klimawandel betroffen. Der Klimawandel manifestiert sich in verschiedenen Auswirkungen, wie zum Beispiel steigenden Temperaturen, veränderten Niederschlagsmustern und häufigeren Extremwetterereignissen.
Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich durch eine vergleichsweise hohe Sonnenscheindauer im Vergleich zu vielen anderen Bundesländern aus. Das Bundesland liegt an der Ostseeküste und profitiert von einem milden Küstenklima, das zu einer insgesamt größeren Anzahl an Sonnenstunden führt. Die Region zeichnet sich durch lange Sommertage aus, an denen die Sonne großzügig scheint und ausreichend Helligkeit für unterschiedliche Aktivitäten bietet.
Eine der Hauptauswirkungen des Klimawandels auf die Sonnenscheindauer ist die Veränderung der Bewölkungsmuster. Durch den Anstieg der globalen Temperaturen kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was zu verstärkter Wolkenbildung führt. In einigen Regionen kann dies zu einer Zunahme der Bewölkung und einer Verringerung der Sonnenscheindauer führen. Dies kann insbesondere in küstennahen Gebieten oder in Regionen mit häufigen Wetterextremen der Fall sein.
Um die Sonnenscheindauer in Mecklenburg-Vorpommern zu berechnen, werden Daten von Wetterstationen verwendet. Diese Stationen messen die Menge an Sonnenstrahlen, die auf eine Fläche treffen. Die gemessenen Daten werden regelmäßig aufgezeichnet.
Um die Sonnenscheindauer herauszufinden, wird die Zeit gemessen, in der genug Sonnenstrahlen gemessen wurden. Dafür wird ein bestimmter Wert verwendet. Wenn die gemessene Sonnenstrahlung diesen Wert überschreitet, zählt diese Zeit zur Sonnenscheindauer. Üblicherweise wird ein Wert von etwa 120 Watt pro Quadratmeter verwendet.